Die Zukunft der Bahn: Kein gezapftes Bier mehr in ICE-Bordbistros ab 2025
Bist du ein leidenschaftlicher Biertrinker und oft mit der Bahn unterwegs? Dann halte dich fest, denn die Bordgastronomie der Deutschen Bahn plant ab 2025 große Veränderungen. Erfahre hier, was auf dich zukommt!

Neue Gastronomie-Ära in ICEs: Bargeldlos und mit erweitertem Bierangebot
Die Deutsche Bahn hat angekündigt, dass es ab 2025 in den Bordbistros der ICE-Züge kein gezapftes Bier mehr geben wird. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Konzepts zur Neugestaltung der Bordgastronomie im Fernverkehr. Zusätzlich plant die Bahn zwischen Februar und Mai 2025 ein Pilotprojekt, bei dem auf ausgewählten ICE-Verbindungen eine bargeldlose Gastronomie getestet wird.
Die Beliebtheit von Flaschenbier steigt
In den Bordbistros der Deutschen Bahn nimmt die Beliebtheit von Flaschenbier stetig zu. Laut Angaben der Bahn ist Bier neben Kaffee das meist nachgefragte Getränk an Bord der Fernverkehrszüge. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil von gezapftem Bier von 50 Prozent auf etwa 15 Prozent gesunken. Dieser Trend spiegelt wider, dass Fahrgäste vermehrt ein breites Angebot an Flaschenbieren wünschen. Ab Februar 2025 plant die Bahn, die Auswahl an Flaschenbieren zu erweitern, sodass Fahrgäste zwischen sieben verschiedenen Bieren im Standardsortiment sowie einem zusätzlichen Aktionsbier wählen können.
Veränderungen im Zahlungsverhalten der Fahrgäste
Das Zahlungsverhalten der Fahrgäste in der Bordgastronomie hat sich maßgeblich verändert. Mittlerweile erfolgen bereits die Hälfte aller Zahlungen bargeldlos, entweder digital oder mit Karten. Diese Entwicklung zeigt, dass die bargeldlose Bezahlung immer beliebter wird. Die Deutsche Bahn plant, nach Abschluss der Testphase zu entscheiden, ob die bargeldlose Gastronomie flächendeckend eingeführt wird. Diese Anpassung an die Bedürfnisse der Fahrgäste spiegelt den modernen Zeitgeist wider und macht den Service noch kundenfreundlicher.
Ausbau des Personals in der Bordgastronomie
Die Deutsche Bahn strebt an, den Service in der Bordgastronomie zu stärken, indem sie zusätzlich 100 Vollzeitstellen schafft. Dieser Schritt zielt darauf ab, dort mehr Personal einzusetzen, wo eine hohe Auslastung absehbar ist. Mit insgesamt 3.200 Beschäftigten in der Bordgastronomie und täglich 410 ICE-Bordbistros und Bordrestaurants im Einsatz, wird die Bahn so sicherstellen, dass Fahrgäste noch besser betreut werden. Diese Investition in Personal zeigt das Engagement der Bahn, den Service kontinuierlich zu verbessern.
Pünktlichkeitsprobleme und geplante Streckensanierungen
Trotz der geplanten Veränderungen in der Bordgastronomie kämpft die Deutsche Bahn weiterhin mit Pünktlichkeitsproblemen. Im November waren über ein Drittel der Fernzüge unpünktlich, was die Reiseerfahrung der Fahrgäste beeinträchtigt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, plant die Bahn bis 2030 umfassende Streckensanierungen auf besonders belasteten Strecken. Durch diese Maßnahmen sollen die Züge pünktlicher und zuverlässiger werden, um den Fahrgästen ein angenehmeres Reiseerlebnis zu bieten.
Umsatz und Bestseller in der Bordgastronomie
Der Umsatz in der Bordgastronomie der Deutschen Bahn belief sich im Jahr 2023 auf etwa 110 Millionen Euro. Interessanterweise war der meistverkaufte Drink kein Bier, sondern ein Cappuccino. Als beliebteste Speise erwies sich das warme Schinken-Käse-Baguette. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Vorlieben der Fahrgäste vielfältig sind und die Bordgastronomie ein wichtiger Bestandteil des Reiseerlebnisses ist.
Wie siehst du die Zukunft der Bordgastronomie in ICE-Zügen? 🚄
Was denkst du über die geplanten Veränderungen in der Bordgastronomie der Deutschen Bahn? Wie würdest du die steigende Beliebtheit von Flaschenbier und die Entwicklung hin zur bargeldlosen Bezahlung bewerten? Teile deine Gedanken und Meinungen mit uns in den Kommentaren! Deine Perspektive ist uns wichtig, also lass uns wissen, wie du die Zukunft der Bahnreisen siehst. 🌟