News zu DeepL, SAP, Orthomol, KI-Vorhersagen für 2025, TikTok, Sequoia, Klarna, OpenAI, Microsoft

Liebe Leserin, lieber Leser.In unserer heutigen Ausgabe â der letzten, bevor sich das âTech Updateâ in eine kurze Weihnachtspause verabschiedet â geht es um zwei verschiedene Kämpfe. Der eine davon wird im SAP-Betriebsrat ausgefochten, der zweite ist der von DeepL gegen die übermächtige Konkurrenz. Um seinen kleinen Vorsprung zu verteidigen, riskiert DeepL-CEO Jaroslaw Kutylowski viel.Das sind unsere Topthemen diese Woche:Der Anti-ChatGPT-Kurs von DeepL.Wie der Machtkampf im SAP-Betriebsrat eskaliert.Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess zum Erliegen kam.Kolumne: Judith Dadas KI-Vorhersagen für 2025.• Der Anti-ChatGPT-Kurs von DeepL.
Der Anti-ChatGPT-Kurs von DeepL.• Wie der Machtkampf im SAP-Betriebsrat eskaliert.
Wie der Machtkampf im SAP-Betriebsrat eskaliert.• Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess zum Erliegen kam.
Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess zum Erliegen kam.• Kolumne: Judith Dadas KI-Vorhersagen für 2025.
Kolumne: Judith Dadas KI-Vorhersagen für 2025.Exklusive Recherche: Der Anti-ChatGPT-Kurs von DeepLVerspricht mehr Tiefe als Meta: DeepL-CEO Jaroslaw KutylowskiSchon seit seinem Start 2017 konkurriert DeepL mit den groÃen Techfirmen dieser Welt, allen voran mit Googles Ãbersetzungsdienst Google Translate. Bislang sehr erfolgreich, die maschinellen Ãbersetzungen der Kölner gelten vielen als besser und zuverlässiger. Doch durch die rasanten Entwicklungen im Bereich generativer KI hat sich diese Konkurrenz noch mal deutlich intensiviert. Ausgestattet mit Milliardenbudgets, pushen auch die GroÃen ihre Ãbersetzungsdienste. âDas kompetitive Umfeld ist stärker gewordenâ, gab auch DeepL-CEO Jaroslaw Kutylowski gewohnt zurückhaltend zu, als ich ihn Anfang des Monats interviewte. Wie genau sich die Kölner gegen diese übermächtige Konkurrenz behaupten wollen, dazu habe ich nicht nur mit dem DeepL-Chef selbst, sondern auch mit Investoren und Insidern gesprochen
.Aufreger der Woche: Machtkampf im SAP-BetriebsratImmer neuer Ãrger: SAP-Betriebsratschef Eberhard SchickDer SAP-Betriebsratschef Eberhard Schick ist zunehmend isoliert und muss um seinen Sitz im Aufsichtsrat zittern. Das zeigt sich auch in der Datenschutzaffäre um einen IG-Metaller, bei dem der tief zerstrittene SAP-Betriebsrat Schick die Gefolgschaft verweigerte. Die Folge: fünf Abmahnungen und ein Zerwürfnis. Und im Januar kommt es zum Showdown vor Gericht. Mehr dazu weià mein Kollege Claas Taatje .Köpfe: Nils Glagau ++ Matt Miller ++ MacKenzie Scott ++ Aravind SrinivasFindet keinen Käufer: Orthomol-Inhaber Nils GlagauExklusiv: Nils Glagau macht vorerst wohl keinen Milliardendeal. Eine Milliarde Euro wollte er für sein Familienunternehmen Orthomol bekommen. Doch wo er in der TV-Show âHöhle der Löwenâ als Juror selbst entscheidet, bieten hier andere â und senken offenbar den Daumen. Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess gestoppt wurde, habe ich mit meinem Kollegen Michael Freitag recherchiert. Matt Miller , Investor, macht was Eigenes. Nach zwölf Jahren verlässt er den bekannten Wagniskapitalgeber Sequoia, um seinen eigenen Fonds zu starten
, mit dem Fokus auf europäische Gründerinnen und Gründer.MacKenzie Scott , Philanthropin, spendete 2024 knapp 2 Milliarden Dollar. Seit ihrer Scheidung von Amazon-Gründer Jeff Bezos belaufen sich ihre Spenden auf eine Summe von insgesamt fast 20 Milliarden Dollar.Aravind Srinivas , CEO der KI-Firma Perplexity, kann sich über neues Geld freuen. 500 Millionen Dollar sammelte der OpenAI-Konkurrent ein, unter anderem von Nvidia.• Exklusiv: Nils Glagau macht vorerst wohl keinen Milliardendeal. Eine Milliarde Euro wollte er für sein Familienunternehmen Orthomol bekommen. Doch wo er in der TV-Show âHöhle der Löwenâ als Juror selbst entscheidet, bieten hier andere â und senken offenbar den Daumen. Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess gestoppt wurde, habe ich mit meinem Kollegen Michael Freitag recherchiert.
Exklusiv: Nils Glagau macht vorerst wohl keinen Milliardendeal. Eine Milliarde Euro wollte er für sein Familienunternehmen Orthomol bekommen. Doch wo er in der TV-Show âHöhle der Löwenâ als Juror selbst entscheidet, bieten hier andere â und senken offenbar den Daumen. Weshalb der Orthomol-Verkaufsprozess gestoppt wurde, habe ich mit meinem Kollegen Michael Freitag recherchiert. • Matt Miller , Investor, macht was Eigenes. Nach zwölf Jahren verlässt er den bekannten Wagniskapitalgeber Sequoia, um seinen eigenen Fonds zu starten
, mit dem Fokus auf europäische Gründerinnen und Gründer.
Matt Miller , Investor, macht was Eigenes. Nach zwölf Jahren verlässt er den bekannten Wagniskapitalgeber Sequoia, um seinen eigenen Fonds zu starten
, mit dem Fokus auf europäische Gründerinnen und Gründer.• MacKenzie Scott , Philanthropin, spendete 2024 knapp 2 Milliarden Dollar. Seit ihrer Scheidung von Amazon-Gründer Jeff Bezos belaufen sich ihre Spenden auf eine Summe von insgesamt fast 20 Milliarden Dollar.
MacKenzie Scott , Philanthropin, spendete 2024 knapp 2 Milliarden Dollar. Seit ihrer Scheidung von Amazon-Gründer Jeff Bezos belaufen sich ihre Spenden auf eine Summe von insgesamt fast 20 Milliarden Dollar.• Aravind Srinivas , CEO der KI-Firma Perplexity, kann sich über neues Geld freuen. 500 Millionen Dollar sammelte der OpenAI-Konkurrent ein, unter anderem von Nvidia.
Aravind Srinivas , CEO der KI-Firma Perplexity, kann sich über neues Geld freuen. 500 Millionen Dollar sammelte der OpenAI-Konkurrent ein, unter anderem von Nvidia.Kolumne: Judith Dadas KI-Vorhersagen für 2025KI-Expertin: Techinvestorin Judith DadaKommt jetzt die groÃe KI-Ernüchterung oder wird 2025 das Jahr, in dem sich KI richtig durchsetzt? Unsere âTech Updateâ-Kolumnistin Judith Dada erklärt, worauf es im kommenden Jahr im Bereich künstliche Intelligenz ankommt â und wagt einen kleinen Blick zurück.Chart der Woche:Gemeinsam mit dem Analysedienst Startupdetector haben wir ausgewertet, welche Investoren in Deutschland in diesem Jahr am aktivsten waren, also die meisten Deals abgeschlossen haben. Herausgekommen ist dieses Ranking, angeführt vom High-Tech-Gründerfonds, Bayern Kapital und IBB Ventures. Diese drei haben mehr Deals abgeschlossen als noch im Vorjahr â das weckt bei Startupdetector-Mitgründer Felix Engelmann âHoffnung auf die ersehnte Wende in der Funding-Bereitschaftâ.Round-up: TikTok ++ Klarna ++ OpenAI ++ RevolutTikTok-Gebäude in Kalifornien: Die soziale Plattform kämpft in den USA ums ÃberlebenDamian Dovarganes / APLetzte Hoffnung auf Rettung: TikTok droht in wenigen Wochen die Abschaltung in den USA, wenn die App keinen Käufer findet. Nun hofft die Plattform auf das Oberste Gericht der USA â und auf Donald Trump .Klarna macht sich weiter börsenfein â und will laut einem Bericht ab Januar Drogentests bei seinen Angestellten in Schweden durchführen. Pinkeln für den IPO!OpenAI will sich von seinen Non-Profit-Wurzeln lösen â und ist offenbar bereit, eine Menge Geld dafür auf den Tisch zu legen. Laut âNew York Timesâ könnte OpenAI seinem gemeinnützigen Arm âMilliarden an Dollarâ dafür zahlen, dass es sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen verwandeln darf.Revolut-Unterstützer geben Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar ab . In einem sogenannten Secondaries-Deal erhielten frühe Investoren und Angestellte die Möglichkeit, ihre Firmenanteile zu einer Bewertung von 45 Milliarden Dollar zu verkaufen.• Letzte Hoffnung auf Rettung: TikTok droht in wenigen Wochen die Abschaltung in den USA, wenn die App keinen Käufer findet. Nun hofft die Plattform auf das Oberste Gericht der USA â und auf Donald Trump .
Letzte Hoffnung auf Rettung: TikTok droht in wenigen Wochen die Abschaltung in den USA, wenn die App keinen Käufer findet. Nun hofft die Plattform auf das Oberste Gericht der USA â und auf Donald Trump .• Klarna macht sich weiter börsenfein â und will laut einem Bericht ab Januar Drogentests bei seinen Angestellten in Schweden durchführen. Pinkeln für den IPO!
Klarna macht sich weiter börsenfein â und will laut einem Bericht ab Januar Drogentests bei seinen Angestellten in Schweden durchführen. Pinkeln für den IPO!• OpenAI will sich von seinen Non-Profit-Wurzeln lösen â und ist offenbar bereit, eine Menge Geld dafür auf den Tisch zu legen. Laut âNew York Timesâ könnte OpenAI seinem gemeinnützigen Arm âMilliarden an Dollarâ dafür zahlen, dass es sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen verwandeln darf.
OpenAI will sich von seinen Non-Profit-Wurzeln lösen â und ist offenbar bereit, eine Menge Geld dafür auf den Tisch zu legen. Laut âNew York Timesâ könnte OpenAI seinem gemeinnützigen Arm âMilliarden an Dollarâ dafür zahlen, dass es sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen verwandeln darf.• Revolut-Unterstützer geben Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar ab . In einem sogenannten Secondaries-Deal erhielten frühe Investoren und Angestellte die Möglichkeit, ihre Firmenanteile zu einer Bewertung von 45 Milliarden Dollar zu verkaufen.
Revolut-Unterstützer geben Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar ab . In einem sogenannten Secondaries-Deal erhielten frühe Investoren und Angestellte die Möglichkeit, ihre Firmenanteile zu einer Bewertung von 45 Milliarden Dollar zu verkaufen.Error 404 â das hat noch gefehlt: Ein sonniger ReisetippDeals unter Palmen: Das Anwesen von Donald Trump in SüdfloridaFalls Sie für die Weihnachtsfeiertage noch einen Last-Minute-Reisetipp suchen â wie wäre es mit dem beschaulichen Ãrtchen Mar-a-Lago in Florida, zufälligerweise auch die Residenz des Bald-wieder-Präsidenten Donald Trump? In der Techwelt erfreut sich der Ort, vom Flughafen in Miami in nur 80 Minuten zu erreichen, exponentiell gestiegener Beliebtheit. Meta-Chef Mark Zuckerberg war schon da, Apple-CEO Tim Cook gab sich letzten Freitag die Ehre, am Montag schauten TikTok-CEO Shou Zi Chew und Softbank-Chef Masayoshi Son vorbei, der dabei direkt ein 100-Milliarden-Dollar-Investment in den USA verkündete. Am Dienstag ging es weiter mit Ted Sarandos , Co-CEO bei Netflix, am Mittwoch kam Amazon-Gründer Jeff Bezos zum Abendessen vorbei. Elon Musk ist natürlich sowieso praktisch die ganze Zeit da .Nun wünschen wir Ihnen jedenfalls schon einmal schöne Feiertage, denn das war es in diesem Jahr mit dem âTech Updateâ. Wir hoffen, Sie bleiben uns auch 2025 treu und wir lesen uns nach einer kurzen Verschnaufpause am 10. Januar wieder.Wenn Sie möchten, leiten Sie den Newsletter gern an andere Interessierte weiter. Abonnieren können Sie uns hier, damit Sie auch in Zukunft keine Ausgabe verpassen. Und wie immer gilt: Fragen, Anmerkungen oder Kritik gern an tech-update@ .Viele GrüÃeIhre Sarah Heuberger