S DJE, Solaris, Apple, Meta, Conti, SAP, Dax, Fed, Zölle, Deutsche Bahn – das war Mittwoch, 23.04.2025 – AktuelleWirtschaftsnachrichten.de

DJE, Solaris, Apple, Meta, Conti, SAP, Dax, Fed, Zölle, Deutsche Bahn – das war Mittwoch, 23.04.2025

Die Vermögensverwaltung DJE schien auf einem guten Weg, wo viele Familienfirmen ins Stolpern geraten: Die Nachfolgeplanung leitete Patriarch Jens Ehrhardt frühzeitig ein. Sohn Jan Ehrhardt arbeitet seit 2003 im Unternehmen, 2010 wurde er vom Vater erstmals öffentlich als Nachfolger ins Spiel gebracht. Doch seither verharrt der Sohn in Warteposition am Firmensitz in Pullach.Die Frage, ob und wann der alte Ehrhardt an den jungen übergibt, hängt wie eine dunkle Wolke über der Familienfirma, schreibt mein Kollege Dietmar Palan. Derweil treibt der Assetmanager wirtschaftlich in unruhigeres Fahrwasser, nicht wenige machen dafür den Junior mitverantwortlich. Lesen Sie hier die ganze Geschichte 
über den ersten von Sparkassen und Banken unabhängigen Vermögensverwalter der Republik und seinen Doyen, der auch im hohen Alter Herr im Haus bleibt. Warren Buffett , so meint Ehrhardt der Ältere, sei ja auch noch da und sogar ein ganzes Stück älter.Immer noch das wichtigste Asset: Börsenbriefschreiber und Vermögensverwalter Jens Ehrhardt vergräbt sich regelmäßig in Studien und AnalysenDie Wirtschaftsnews des Tages:Die EU hat Apple und Meta insgesamt 700 Millionen Euro Strafe aufgebrummt. Zum ersten Mal hat sie damit Verstöße gegen das neue Gesetz für digitale Märkte geahndet, das vor gut einem Jahr in Kraft trat. Die EU wirft Apple vor, App-Entwickler zu behindern, bei Meta geht es um das Gebührenmodell.Beim Fintech Solaris kehrt keine Ruhe ein. In einem komplizierten Deal hatte sich der japanische Geldgeber SBI Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Unternehmen gesichert – und Solaris damit vor einer drohenden Pleite gerettet. Schon bahnt sich ein neuer Konflikt an: Altinvestor Andreas Bittner , der zum Solaris-Gründerteam gehörte, wehrt sich mit einer Klage  gegen die drastische Abwertung infolge des Deals.Continental spaltet Unternehmensbereiche ab und wird wieder zum reinen Reifenhersteller. Die Automotive-Sparte, die an die Börse gebracht werden soll, hat nun einen Namen: Sie wird Aumovio heißen.• Die EU hat Apple und Meta insgesamt 700 Millionen Euro Strafe aufgebrummt. Zum ersten Mal hat sie damit Verstöße gegen das neue Gesetz für digitale Märkte geahndet, das vor gut einem Jahr in Kraft trat. Die EU wirft Apple vor, App-Entwickler zu behindern, bei Meta geht es um das Gebührenmodell.
Die EU hat Apple und Meta insgesamt 700 Millionen Euro Strafe aufgebrummt. Zum ersten Mal hat sie damit Verstöße gegen das neue Gesetz für digitale Märkte geahndet, das vor gut einem Jahr in Kraft trat. Die EU wirft Apple vor, App-Entwickler zu behindern, bei Meta geht es um das Gebührenmodell.• Beim Fintech Solaris kehrt keine Ruhe ein. In einem komplizierten Deal hatte sich der japanische Geldgeber SBI Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Unternehmen gesichert – und Solaris damit vor einer drohenden Pleite gerettet. Schon bahnt sich ein neuer Konflikt an: Altinvestor Andreas Bittner , der zum Solaris-Gründerteam gehörte, wehrt sich mit einer Klage  gegen die drastische Abwertung infolge des Deals.
Beim Fintech Solaris kehrt keine Ruhe ein. In einem komplizierten Deal hatte sich der japanische Geldgeber SBI Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Unternehmen gesichert – und Solaris damit vor einer drohenden Pleite gerettet. Schon bahnt sich ein neuer Konflikt an: Altinvestor Andreas Bittner , der zum Solaris-Gründerteam gehörte, wehrt sich mit einer Klage  gegen die drastische Abwertung infolge des Deals.• Continental spaltet Unternehmensbereiche ab und wird wieder zum reinen Reifenhersteller. Die Automotive-Sparte, die an die Börse gebracht werden soll, hat nun einen Namen: Sie wird Aumovio heißen.
Continental spaltet Unternehmensbereiche ab und wird wieder zum reinen Reifenhersteller. Die Automotive-Sparte, die an die Börse gebracht werden soll, hat nun einen Namen: Sie wird Aumovio heißen.Aktuelles von den Aktienmärkten:Die Trump-Administration hat verbal etwas abgerüstet und damit die Börsen beruhigt. US-Präsident Donald Trump betonte bei der Vereidigung des neuen Börsenaufsichtschefs Paul Atkins, dass er nicht vorhabe, Notenbankchef Jerome Powell abzusetzen. Das hatte sich in den vergangenen Tagen bisweilen anders angehört und für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Zudem erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt , dass die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China vorankämen. Auch US-Finanzminister Scott Bessent stellte Medienberichten zufolge eine baldige Deeskalation in dem Zollstreit in Aussicht.Ein Gewinnsprung bei SAP trieb den Dax zusätzlich an. Der Softwarekonzern überraschte mit einem hohen operativen Gewinn, die Aktie legte zeitweise zweistellig zu.• Die Trump-Administration hat verbal etwas abgerüstet und damit die Börsen beruhigt. US-Präsident Donald Trump betonte bei der Vereidigung des neuen Börsenaufsichtschefs Paul Atkins, dass er nicht vorhabe, Notenbankchef Jerome Powell abzusetzen. Das hatte sich in den vergangenen Tagen bisweilen anders angehört und für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Zudem erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt , dass die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China vorankämen. Auch US-Finanzminister Scott Bessent stellte Medienberichten zufolge eine baldige Deeskalation in dem Zollstreit in Aussicht.
Die Trump-Administration hat verbal etwas abgerüstet und damit die Börsen beruhigt. US-Präsident Donald Trump betonte bei der Vereidigung des neuen Börsenaufsichtschefs Paul Atkins, dass er nicht vorhabe, Notenbankchef Jerome Powell abzusetzen. Das hatte sich in den vergangenen Tagen bisweilen anders angehört und für Verunsicherung an den Märkten gesorgt. Zudem erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt , dass die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China vorankämen. Auch US-Finanzminister Scott Bessent stellte Medienberichten zufolge eine baldige Deeskalation in dem Zollstreit in Aussicht.• Ein Gewinnsprung bei SAP trieb den Dax zusätzlich an. Der Softwarekonzern überraschte mit einem hohen operativen Gewinn, die Aktie legte zeitweise zweistellig zu.
Ein Gewinnsprung bei SAP trieb den Dax zusätzlich an. Der Softwarekonzern überraschte mit einem hohen operativen Gewinn, die Aktie legte zeitweise zweistellig zu.Was uns heute erneut besonders beschäftigt hat:Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt seit Wochen für nur schwer sortierbares globales Durcheinander und Ratlosigkeit bei allen Betroffenen, bei Unternehmern wie auch Anlegern und Politikern. Wir haben uns die Situation von Außenhandelsexpertin Stormy-Annika Mildner einordnen lassen, die als Direktorin des Aspen Institute Deutschland an einer Schnittstelle des transatlantischen Verhältnisses arbeitet. Sie beschreibt die Ideologie hinter Trumps Agieren und erklärt, warum der US-Präsident seine Ziele mittels Zöllen und Protektionismus nicht erreichen wird. „Handelskriege haben keine Gewinner, sondern nur Verlierer“, sagt Mildner. Viele Verlierer dürften in den USA zu Hause sein. Im Interview  hat sie meinem Kollegen Tim Spark auch erzählt, wie sie persönlich als ehemalige Austauschschülerin, die später in den USA studierte, die jüngsten Entwicklungen erlebt.• Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt seit Wochen für nur schwer sortierbares globales Durcheinander und Ratlosigkeit bei allen Betroffenen, bei Unternehmern wie auch Anlegern und Politikern. Wir haben uns die Situation von Außenhandelsexpertin Stormy-Annika Mildner einordnen lassen, die als Direktorin des Aspen Institute Deutschland an einer Schnittstelle des transatlantischen Verhältnisses arbeitet. Sie beschreibt die Ideologie hinter Trumps Agieren und erklärt, warum der US-Präsident seine Ziele mittels Zöllen und Protektionismus nicht erreichen wird. „Handelskriege haben keine Gewinner, sondern nur Verlierer“, sagt Mildner. Viele Verlierer dürften in den USA zu Hause sein. Im Interview  hat sie meinem Kollegen Tim Spark auch erzählt, wie sie persönlich als ehemalige Austauschschülerin, die später in den USA studierte, die jüngsten Entwicklungen erlebt.
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt seit Wochen für nur schwer sortierbares globales Durcheinander und Ratlosigkeit bei allen Betroffenen, bei Unternehmern wie auch Anlegern und Politikern. Wir haben uns die Situation von Außenhandelsexpertin Stormy-Annika Mildner einordnen lassen, die als Direktorin des Aspen Institute Deutschland an einer Schnittstelle des transatlantischen Verhältnisses arbeitet. Sie beschreibt die Ideologie hinter Trumps Agieren und erklärt, warum der US-Präsident seine Ziele mittels Zöllen und Protektionismus nicht erreichen wird. „Handelskriege haben keine Gewinner, sondern nur Verlierer“, sagt Mildner. Viele Verlierer dürften in den USA zu Hause sein. Im Interview  hat sie meinem Kollegen Tim Spark auch erzählt, wie sie persönlich als ehemalige Austauschschülerin, die später in den USA studierte, die jüngsten Entwicklungen erlebt.Was Ihnen in Ihrer Karriere weiterhelfen könnte:Ist ein Sabbatical Luxus? Und gehört es in krisenhaften Zeiten verboten, zumal für Führungskräfte? Keineswegs, meint meine Kollegin Antonia Götsch. Studien belegen, wie gewinnbringend eine Auszeit für die berufliche Weiterentwicklung sein kann. Antonia hat es ausprobiert und berichtet im Podcast „Wegen guter Führung“ über ihre Erfahrungen 
.• Ist ein Sabbatical Luxus? Und gehört es in krisenhaften Zeiten verboten, zumal für Führungskräfte? Keineswegs, meint meine Kollegin Antonia Götsch. Studien belegen, wie gewinnbringend eine Auszeit für die berufliche Weiterentwicklung sein kann. Antonia hat es ausprobiert und berichtet im Podcast „Wegen guter Führung“ über ihre Erfahrungen 
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Ist ein Sabbatical Luxus? Und gehört es in krisenhaften Zeiten verboten, zumal für Führungskräfte? Keineswegs, meint meine Kollegin Antonia Götsch. Studien belegen, wie gewinnbringend eine Auszeit für die berufliche Weiterentwicklung sein kann. Antonia hat es ausprobiert und berichtet im Podcast „Wegen guter Führung“ über ihre Erfahrungen 
.Meine Empfehlung für den Abend:Mehr Fantasie als Geld: Bahn-Chef Richard Lutz will ICEs mieten statt kaufenBahn-Chef Richard Lutz selbst spricht es aus: Sein Unternehmen stecke „in der größten Krise seit der Bahn-Reform“, also seit gut 31 Jahren. Ein Superlativ des Niedergangs. Mein Kollege Michael Machatschke, unser Spezialist in Bahn-Fragen, hat Kenntnis von neuen Methoden, mit denen Lutz seine Bilanz kurzfristig aufzuhübschen sucht: Die Bahn verhandelt darüber, bereits bestellte ICE-Züge nicht zu kaufen, sondern zu leasen. In der Gütersparte werden schon im großen Stil Loks und Güterwagen verschachert. Was der Verschiebebahnhof bringt? Einige verbesserte Kennziffern werden nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Deal wirtschaftlich schlicht unsinnig wirkt, weil er auf Dauer mutmaßlich teurer ist, zeigen die Recherchen meines Kollegen. Er beschreibt ein Manöver mit Bumerangeffekt. • Bahn-Chef Richard Lutz selbst spricht es aus: Sein Unternehmen stecke „in der größten Krise seit der Bahn-Reform“, also seit gut 31 Jahren. Ein Superlativ des Niedergangs. Mein Kollege Michael Machatschke, unser Spezialist in Bahn-Fragen, hat Kenntnis von neuen Methoden, mit denen Lutz seine Bilanz kurzfristig aufzuhübschen sucht: Die Bahn verhandelt darüber, bereits bestellte ICE-Züge nicht zu kaufen, sondern zu leasen. In der Gütersparte werden schon im großen Stil Loks und Güterwagen verschachert. Was der Verschiebebahnhof bringt? Einige verbesserte Kennziffern werden nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Deal wirtschaftlich schlicht unsinnig wirkt, weil er auf Dauer mutmaßlich teurer ist, zeigen die Recherchen meines Kollegen. Er beschreibt ein Manöver mit Bumerangeffekt. 
Bahn-Chef Richard Lutz selbst spricht es aus: Sein Unternehmen stecke „in der größten Krise seit der Bahn-Reform“, also seit gut 31 Jahren. Ein Superlativ des Niedergangs. Mein Kollege Michael Machatschke, unser Spezialist in Bahn-Fragen, hat Kenntnis von neuen Methoden, mit denen Lutz seine Bilanz kurzfristig aufzuhübschen sucht: Die Bahn verhandelt darüber, bereits bestellte ICE-Züge nicht zu kaufen, sondern zu leasen. In der Gütersparte werden schon im großen Stil Loks und Güterwagen verschachert. Was der Verschiebebahnhof bringt? Einige verbesserte Kennziffern werden nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Deal wirtschaftlich schlicht unsinnig wirkt, weil er auf Dauer mutmaßlich teurer ist, zeigen die Recherchen meines Kollegen. Er beschreibt ein Manöver mit Bumerangeffekt. Ich wünsche Ihnen einen schönen AbendIhre Claudia WitteHaben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, um die wir uns journalistisch kümmern sollten? Wir freuen uns auf Ihre Post unter chefredaktion@ 
.Diesen Newsletter finden Sie auch auf unserer Website.

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