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Eigenwerbung: Kommen wir ins Gespräch?

Neulich stand ich in Köln mit meinem Hund an der Leine im Bahnhof. Es dauerte keine Minute, bis mich eine Frau ansprach. Wer das Rheinland kennt, weiß: Das hat etwas mit der Mentalität zu tun. Aber auch damit, dass ich meinen Hund dabeihatte. Sie erzählte mir von ihrem Dackel, ihrem Job, ihrer Tochter. War das vielleicht ein wenig aufdringlich? Gewiss. Es war aber zugleich auch sehr herzlich und zugewandt. Und angenommen, ich wäre nicht nur umgestiegen, sondern angekommen, hätte ich gleich eine neue Tierärztin gehabt – denn das war ihr Beruf.Kommunikation ist das Schmiermittel menschlicher Verbindungen, im Privaten wie im Job. Wir erinnern uns leichter an Geschichten als an Gesichter und fühlen uns Menschen nah, die sich uns gegenüber öffnen. Das Problem bei der Sache: Nicht jeder oder jedem fällt es leicht, auf Menschen zuzugehen. Ihnen empfehle ich unsere aktuelle Titelgeschichte von Paul Ingram 
.In „Was Sie über sich wissen sollten, um an die Spitze zu kommen“ erklärt der Professor von der Columbia Business School in New York, was es braucht, um vom oberflächlichen Kontakt zu einer echten Beziehung zu kommen. Spoiler: Ohne den Mut, sich zuallererst selbst die Karten zu legen, geht es nicht. Denn nur wer genau weiß, wofür sie oder er steht, kann die eigenen Stärken bei anderen gut platzieren, so Ingram. Konkret rät er zu diesen fünf Methoden:Akzeptieren Sie, dass Sie eine facettenreiche Persönlichkeit sind. Ich bin etwa unter anderem Mutter, Ökonomin, Wirtschaftsredakteurin, Rennradfahrerin und Hundebesitzerin.Entscheiden Sie bewusst, welche Eigenschaften andere mit Ihnen verbinden sollen. Ich erzähle beispielsweise gern von meinen Radtouren, lasse Privates im Job aber lieber außen vor.Konzentrieren Sie sich auf die Eigenschaften, die sich gegenseitig verstärken, und verabschieden Sie sich von Fähigkeiten, die nicht darauf einzahlen – zumindest im beruflichen Small Talk.Überlegen Sie genau, welche Ihrer Persönlichkeitsfacetten für die Rollen und Positionen, die Sie anstreben, relevant sein könnten.Zeigen Sie, wer Sie sind. Wer sich nahbar gibt, bleibt Menschen besser und länger in Erinnerung.• Akzeptieren Sie, dass Sie eine facettenreiche Persönlichkeit sind. Ich bin etwa unter anderem Mutter, Ökonomin, Wirtschaftsredakteurin, Rennradfahrerin und Hundebesitzerin.
Akzeptieren Sie, dass Sie eine facettenreiche Persönlichkeit sind. Ich bin etwa unter anderem Mutter, Ökonomin, Wirtschaftsredakteurin, Rennradfahrerin und Hundebesitzerin.• Entscheiden Sie bewusst, welche Eigenschaften andere mit Ihnen verbinden sollen. Ich erzähle beispielsweise gern von meinen Radtouren, lasse Privates im Job aber lieber außen vor.
Entscheiden Sie bewusst, welche Eigenschaften andere mit Ihnen verbinden sollen. Ich erzähle beispielsweise gern von meinen Radtouren, lasse Privates im Job aber lieber außen vor.• Konzentrieren Sie sich auf die Eigenschaften, die sich gegenseitig verstärken, und verabschieden Sie sich von Fähigkeiten, die nicht darauf einzahlen – zumindest im beruflichen Small Talk.
Konzentrieren Sie sich auf die Eigenschaften, die sich gegenseitig verstärken, und verabschieden Sie sich von Fähigkeiten, die nicht darauf einzahlen – zumindest im beruflichen Small Talk.• Überlegen Sie genau, welche Ihrer Persönlichkeitsfacetten für die Rollen und Positionen, die Sie anstreben, relevant sein könnten.
Überlegen Sie genau, welche Ihrer Persönlichkeitsfacetten für die Rollen und Positionen, die Sie anstreben, relevant sein könnten.• Zeigen Sie, wer Sie sind. Wer sich nahbar gibt, bleibt Menschen besser und länger in Erinnerung.
Zeigen Sie, wer Sie sind. Wer sich nahbar gibt, bleibt Menschen besser und länger in Erinnerung.Zugegeben: Raketenwissenschaft ist das nicht – aber es ist eine gute Anleitung, die Ihnen helfen kann, beim Netzwerken nicht jedes Mal aufs Neue nach Themen zu suchen. Ich verspreche Ihnen: Nach der Lektüre werden Sie nicht nur mehr über sich selbst wissen, sondern auch sehr viel mehr Gefallen daran finden, auf Menschen zuzugehen.PS: Meine Kollegin Antonia Götsch hat Sie vergangene Woche gefragt, in welche Dankbarkeitsfallen Sie im Arbeitskontext bereits getappt sind. Über die Webseite und auf WhatsApp 
haben insgesamt 275 von Ihnen abgestimmt. Die „Vermeidung von schwierigen Gesprächen“ ist die Falle, in die die meisten von Ihnen schon einmal getreten sind . Es folgen die „Zufriedenheit mit dem Status quo“ und die „Unterdrückung negativer Gefühle“ .Einen schönen Dienstag wünscht IhnenGesine BraunStellvertretende Chefredakteurin Harvard Business manager

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