Lebensmittelpreise aktuell Dezember 2025: Erfrischungsgetränke deutlich teurer!

Lebensmittelpreise aktuell Dezember 2025: Erfrischungsgetränke deutlich teurer!Die Preise in der Produktkategorie Erfrischungsgetränke sind in den vergangenen Jahren um rund 35 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr ging es mit den Preisen ebenfalls nach oben. Die genauen Zahlen in übersichtlichen Tabellen finden Sie hier.Die Preise für Erfrischungsgetränke liegen heute unter denen des Jahres 2020. Um 33,5 Prozent gingen die Preise seidem zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise allerdings gestiegen. Sie lagen im Dezember 2025 um 8,4 Prozent höher als zwölf Monate zuvor. Im November lag die Inflationsrate noch bei 6,4 Prozent. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes.Inflationsrate für Erfrischungsgetränke im Dezember 2025Lesen Sie außerdem:Preise steigen immer schneller! Endlich fallen die Preise! Inflationsrate unter dem Durchschnitt Teuerungsrate bleibt unverändert Teuerung beschleunigt sich!• Preise steigen immer schneller!
• Endlich fallen die Preise!
• Inflationsrate unter dem Durchschnitt
• Teuerungsrate bleibt unverändert
• Teuerung beschleunigt sich!Vergleich zum VerbraucherpreisindexUm zu messen, wie stark die Preise im Durchschnitt steigen, hat das Statistische Bundesamt aus unterschiedlichen Waren und Dienstleistungen einen Warenkorb zusammengestellt. Der soll möglichst genau die Ausgaben eines durchschnittlichen Haushaltes widerspiegeln. Beispielsweise wurden 2023 etwa 14,8 Prozent für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren ausgegeben. Entsprechend stark fließen diese Preise dann in die Inflationsrate ein. Insgesamt lag der sogenannte Verbraucherpreisindex bei 120,5. Ein Wert von 100 steht dabei für die Preise des Jahres 2020. Für einen Warenkorb, der vor 5 Jahren noch 100,- Euro gekostet hat, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute also 120,50 Euro bezahlen.Seit wann gibt es Inflation?Teuerung gibt es bereits so lange, wie es Geld und andere Zahlungsmittel gibt. Schon in der Bibel wird die Inflation erwähnt, sie gehört neben Krieg und Seuchen zu den Reitern der Apokalypse. Allerdings stiegen die Preise früher vor allem dann, wenn Ernten schlecht waren, Kriege für Zerstörung sorgten oder neue Steuern eingeführt wurden. 1622, im fünften Jahr des 30-jährigen Krieges, stiegen die Preise in Deutschland um 140,6 Prozent. Als Rom 1527 von ausländischen Söldnern geplündert und teilweise zerstört wurde, stiegen die Preise in Italien sogar um 173,1 Prozent.Es gab und gibt aber auch noch einen anderen Grund für höhere Preise, nämlich die Ausweitung der Geldmenge. Das geschah, als Spanier im 16. Jahrhundert immer mehr Silber aus Südamerika ins Heimatland brachten. Weil es mehr Silbergeld gab, aber nicht mehr zu kaufen, stiegen die Preise allein im Jahr 1521 um 40,5 Prozent. Auch das Beimengen von unedlen Metallen zu den Münzen konnte für steigende Preise sorgen.Mehr Geld führt zu höheren PreisenSo richtig in Schwung kam die Inflation aber erst mit der Einführung des Papiergeldes. Das kann schnell gedruckt werden und wenn immer mehr Geld in den Umlauf kommt, steigen die Preise. Die höchste Inflation gab es bisher 1946 in Ungarn, als die Preise innerhalb eines Jahres um 96.600.000.000.000.000.000.000.000 Prozent stieg . Das bedeutet, dass sich die Preise innerhalb von vier Tagen jeweils fast verdoppelten. Deutschland brachte es im Jahr 1923 auf immerhin 22,2 Milliarden Prozent. Die aktuelle Inflation ähnelt wieder eher den traditionellen Teuerungen, sie ist vor allem durch ein geringeres Angebot oder staatliche Eingriffe verursacht. Mit 117,4 Prozent ist sie im historischen Kontext auch fast harmlos.+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Beitrag wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird automatisch aktualisiert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@. +++wet/roj/Inflation
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