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Revolut: Umsatzsteigerung um 72 Prozent und Gewinnsprung

Die britische Neobank Revolut steigerte vergangenes Jahr ihren Umsatz um 72 Prozent auf 3,1 Milliarden Pfund. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des Fintech-Unternehmens hervor. Außerdem verzeichnete Revolut einen Kundenzuwachs um 38 Prozent und versorgte 52,5 Millionen Nutzer mit Finanzdienstleistungen – damit überholte das vor gut zehn Jahren gegründete Unternehmen Europas größte Bank HSBC, die laut Geschäftsbericht 2024 41 Millionen Kunden bediente. Auch beim Gewinn legte Revolut kräftig zu: Nach 438 Millionen Pfund im Jahr 2023 konnte Revolut im vergangenen Jahr 1,1 Milliarden Pfund erwirtschaften.Das in London ansässige Fintech-Unternehmen bietet Devisenhandel, Kryptowährungen und Tradingdienste an – zudem hat es eine Reihe an Anlagen- und Sparprodukte im Portfolio. „Wir haben nicht nur unser Kundenwachstum beschleunigt und weltweit fast 15 Millionen neue Nutzer gewonnen, sondern sehen auch, dass unsere Kunden unsere Dienste zunehmend intensiver nutzen“, sagte CEO Nikolay Storonsky in einem Unternehmensstatement. Diesem Umstand verdanke die Firma, dass sie ihre Zinserträge auf 790 Millionen Pfund steigern konnte – nach 500 Millionen Pfund im Jahr 2023.100 Millionen Kunden sind das ZielStoronsky will mit dem Unternehmen weiter expandieren: „Wir stehen erst am Anfang und machen große Fortschritte auf dem Weg zu 100 Millionen täglich aktiven Kunden in 100 Ländern – angetrieben durch unser Wachstum im Vereinigten Königreich, in Europa und in unseren Expansionsmärkten.“In Großbritannien will Revolut laut der Nachrichtenagentur Bloomberg den Status einer vollwertigen Bank erlangen. Außerdem plane Revolut in den kommenden Monaten das Bankgeschäft in Mexiko zu starten und habe jüngst von der indischen Zentralbank eine Lizenz für Prepaid-Zahlungsinstrumente erhalten. Zudem arbeite Revolut an zehn weiteren Lizenzanträgen weltweit.Fintech in der Krise: „Ähnelt einem Raubzug“ – Mitgründer klagt gegen Solaris-ÜbernahmeVon Caspar Schlenk und Katharina SlodczykRubin Ritter, Michael Wax und Co.: Start-up-Millionäre kaufen sich in Familienunternehmen einVon Caspar SchlenkNew Yorker Start-up Nate: Callcenter-Billigkräfte statt KI – nächster Fintech-Star angeklagtBerliner Fintech: Neuer Solaris-Eigner aus Japan will den CEO austauschenVon Katharina Slodczyk, Caspar Schlenk und Jonas Rest•Fintech in der Krise: „Ähnelt einem Raubzug“ – Mitgründer klagt gegen Solaris-ÜbernahmeVon Caspar Schlenk und Katharina Slodczyk•Rubin Ritter, Michael Wax und Co.: Start-up-Millionäre kaufen sich in Familienunternehmen einVon Caspar Schlenk•New Yorker Start-up Nate: Callcenter-Billigkräfte statt KI – nächster Fintech-Star angeklagt•Berliner Fintech: Neuer Solaris-Eigner aus Japan will den CEO austauschenVon Katharina Slodczyk, Caspar Schlenk und Jonas RestIm vergangenen Jahr hatten laut Bloomberg 2200 Revolut-Mitarbeiter ihre Anteile in einem Sekundärverkauf veräußert – die Bank war dabei mit 45 Milliarden Dollar bewertet worden. Zu den neuen Investoren zählten unter anderem Coatue, Baillie Gifford, Goldman Sachs Alternatives, Mubadala und Affinity Partners.

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