Willis Building im Schatten: Kuwaits Staatsfonds klagt gegen Axa Wolkenkratzer in der City of London
Das Willis Building, ein 125 Meter hoher Wolkenkratzer im Londoner Finanzdistrikt, war bei seiner Fertigstellung im Jahr 2008 ein beeindruckendes Bauwerk. Entworfen vom renommierten britischen Architekturbüro Foster + Partners, gewann der Hauptsitz des Versicherungsmaklers Willis Towers Watson einen Architekturpreis. Der Eigentümer des Wolkenkratzers, der kuwaitische Staatsfonds, sieht das Gebäude allerdings bedroht.Die Gefahr geht von einem Neubau von Axa Investment Managers in der nahegelegenen 50 Fenchurch Street aus. Konkret befürchtet der kuwaitische Staatsfonds, dass das Willis Building in den Schatten gestellt wird und seine Rechte auf Licht beeinträchtigt werden. Das geht aus einer im November eingereichten Klage hervor, wie die „Financial Times bericht
“.In der Klageschrift heißt es, dass die Bebauung „das Licht, das das Willis-Gebäude durch einige der Fenster genießt, erheblich reduzieren würde, sodass es zu einer erheblichen Beeinträchtigung der normalen Nutzung des Willis-Gebäudes kommt und eine Belästigung darstellt“.Der kuwaitische Staatsfonds hat eine einstweilige Verfügung gegen den Bau beantragt und fordert zusätzlich Schadensersatz, berichtet die „Financial Times“. Die kuwaitischen Kläger reagierten nicht auf eine Anfrage der „Financial Times“, während die Anwälte eine Stellungnahme ablehnten.Musikfestival in Kalifornien: Das Milliardenbusiness hinter dem Coachella-FestivalVon Maren JensenAuswirkungen von Trumps Zollpolitik: Santander löst UBS als wertvollste Bank Europas abDeutsche Bank: Der Hidden Champion – was Christian Sewing in seiner dritten Amtszeit vorhatVon Katharina Slodczyk•Musikfestival in Kalifornien: Das Milliardenbusiness hinter dem Coachella-FestivalVon Maren Jensen•Auswirkungen von Trumps Zollpolitik: Santander löst UBS als wertvollste Bank Europas ab•Deutsche Bank: Der Hidden Champion – was Christian Sewing in seiner dritten Amtszeit vorhatVon Katharina SlodczykEine Sprecherin von 50 Fenchurch Street sagte: „Wir glauben, dass diese Forderungen unbegründet sind, aber wir kommentieren grundsätzlich keine potenziellen oder laufenden Gerichtsverfahren und haben daher nichts weiter zu sagen.“