ZF Friedrichshafen, Northvolt, Edding, Ferrero, SpaceX – das war Dienstag, 18.02.2024

Der Zulieferer ZF steckt tief in der Krise: Der Milliardenkonzern wird von einer gewaltigen Schuldenlast von mehr als 11 Milliarden Euro erdrückt, kämpft mit eher dünnem Cashflow und bekam von der Ratingagentur Moody’s in Sachen Kreditwürdigkeit zuletzt auch noch den Stempel Ba2 aufgedrückt, also „spekulativ“.Die Not scheint so groß zu sein, dass der Vorstand um Holger Klein inzwischen immer radikalere Pläne durchspielt, wenn es um die Zukunft der einstigen Zahnradfabrik geht. Auch im Tagesgeschäft ist so viel Sand im Getriebe, dass die ZF-Spitze gleich einen ganzen Austausch in Erwägung zieht: Klein und Co. überlegen, die Division E mit ihren Verbrennergetrieben und elektrischen Antrieben zu verkaufen. Damit steht die Einheit auf der Kippe, für die ZF eigentlich weltberühmt ist. Mein Kollege Christoph Seyerlein berichtet über die Details: „Wie ZF ‚das Herz‘ herausgerissen werden könnte“ 
.Hitzige Stimmung: Im Herbst 2024 demonstrierten Tausende ZF-Beschäftigte gegen den Kurs des ManagementsDie Wirtschaftsnews des Tages:Wir bleiben beim Thema Zulieferer. Auch Continental steht angesichts der Krise in der Autoindustrie vor einem Berg von Problemen. Nun sollen in der schwächelnden Autozulieferersparte bis Ende 2026 noch einmal 3000 Jobs in Forschung und Entwicklung wegfallen, gut die Hälfte davon in Deutschland. Der Standort Nürnberg soll sogar ganz schließen. Die Hintergründe zur Krise bei Conti können Sie hier noch einmal nachlesen .Techmilliardär Elon Musk präsentiert sich gern als Kopf der Kürzungsaktionen in den US-Behörden, und auch Präsident Donald Trump widersprach dem bisher nicht. Das Weiße Haus stellt jetzt allerdings in Gerichtsunterlagen klar: Musk hat keine Entscheidungsbefugnis. Austoben kann er sich stattdessen bei seinen Firmen. Im Wettbewerb mit ChatGPT-Erfinder OpenAI kündigte seine Firma xAI nun die nächste Version des KI-Chatbots Grok an. Und mit SpaceX will er Ende 2026 vielleicht Roboter zum Mars schicken.Eigentlich waren die Verhandlungen zwischen den japanischen Autobauern Nissan und Honda über eine mögliche Fusion gescheitert. Nun signalisiert Honda allerdings doch wieder Bereitschaft, die Gespräche mit Nissan aufzunehmen – unter einer Bedingung. Einem Medienbericht zufolge verlangt CEO Toshihiro Mibe den Abgang von Nissan-Chef Makoto Uchida.• Wir bleiben beim Thema Zulieferer. Auch Continental steht angesichts der Krise in der Autoindustrie vor einem Berg von Problemen. Nun sollen in der schwächelnden Autozulieferersparte bis Ende 2026 noch einmal 3000 Jobs in Forschung und Entwicklung wegfallen, gut die Hälfte davon in Deutschland. Der Standort Nürnberg soll sogar ganz schließen. Die Hintergründe zur Krise bei Conti können Sie hier noch einmal nachlesen .
Wir bleiben beim Thema Zulieferer. Auch Continental steht angesichts der Krise in der Autoindustrie vor einem Berg von Problemen. Nun sollen in der schwächelnden Autozulieferersparte bis Ende 2026 noch einmal 3000 Jobs in Forschung und Entwicklung wegfallen, gut die Hälfte davon in Deutschland. Der Standort Nürnberg soll sogar ganz schließen. Die Hintergründe zur Krise bei Conti können Sie hier noch einmal nachlesen .• Techmilliardär Elon Musk präsentiert sich gern als Kopf der Kürzungsaktionen in den US-Behörden, und auch Präsident Donald Trump widersprach dem bisher nicht. Das Weiße Haus stellt jetzt allerdings in Gerichtsunterlagen klar: Musk hat keine Entscheidungsbefugnis. Austoben kann er sich stattdessen bei seinen Firmen. Im Wettbewerb mit ChatGPT-Erfinder OpenAI kündigte seine Firma xAI nun die nächste Version des KI-Chatbots Grok an. Und mit SpaceX will er Ende 2026 vielleicht Roboter zum Mars schicken.
Techmilliardär Elon Musk präsentiert sich gern als Kopf der Kürzungsaktionen in den US-Behörden, und auch Präsident Donald Trump widersprach dem bisher nicht. Das Weiße Haus stellt jetzt allerdings in Gerichtsunterlagen klar: Musk hat keine Entscheidungsbefugnis. Austoben kann er sich stattdessen bei seinen Firmen. Im Wettbewerb mit ChatGPT-Erfinder OpenAI kündigte seine Firma xAI nun die nächste Version des KI-Chatbots Grok an. Und mit SpaceX will er Ende 2026 vielleicht Roboter zum Mars schicken.• Eigentlich waren die Verhandlungen zwischen den japanischen Autobauern Nissan und Honda über eine mögliche Fusion gescheitert. Nun signalisiert Honda allerdings doch wieder Bereitschaft, die Gespräche mit Nissan aufzunehmen – unter einer Bedingung. Einem Medienbericht zufolge verlangt CEO Toshihiro Mibe den Abgang von Nissan-Chef Makoto Uchida.
Eigentlich waren die Verhandlungen zwischen den japanischen Autobauern Nissan und Honda über eine mögliche Fusion gescheitert. Nun signalisiert Honda allerdings doch wieder Bereitschaft, die Gespräche mit Nissan aufzunehmen – unter einer Bedingung. Einem Medienbericht zufolge verlangt CEO Toshihiro Mibe den Abgang von Nissan-Chef Makoto Uchida.Man mag es kaum glauben, aber Deutschland hat seine Position als die drittgrößte Volkswirtschaft weltweit im vergangenen Jahr verteidigt – trotz der Rezession. Laut Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln steht jedoch ein anderes Land in den Startlöchern, um Deutschland möglicherweise bald in dieser Rangliste zu überholen.• Man mag es kaum glauben, aber Deutschland hat seine Position als die drittgrößte Volkswirtschaft weltweit im vergangenen Jahr verteidigt – trotz der Rezession. Laut Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln steht jedoch ein anderes Land in den Startlöchern, um Deutschland möglicherweise bald in dieser Rangliste zu überholen.
Man mag es kaum glauben, aber Deutschland hat seine Position als die drittgrößte Volkswirtschaft weltweit im vergangenen Jahr verteidigt – trotz der Rezession. Laut Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln steht jedoch ein anderes Land in den Startlöchern, um Deutschland möglicherweise bald in dieser Rangliste zu überholen.Die Person des Tages:Nutella-Erfinder: Francesco Rivella ist im Alter von 97 Jahren gestorbenSchon in der Redaktion scheiden sich die Geister: Heißt es denn nun das Nutella, die Nutella oder der Nutella? Zumindest laut Duden wird für die Nussnougatcreme am häufigsten der weibliche Artikel verwendet, deren Rezeptur Hersteller Ferrero wie ein Staatsgeheimnis hütet. Einer, der es sicherlich kannte, Miterfinder Francesco Rivella, ist jetzt im Alter von 97 Jahren gestorben.• Schon in der Redaktion scheiden sich die Geister: Heißt es denn nun das Nutella, die Nutella oder der Nutella? Zumindest laut Duden wird für die Nussnougatcreme am häufigsten der weibliche Artikel verwendet, deren Rezeptur Hersteller Ferrero wie ein Staatsgeheimnis hütet. Einer, der es sicherlich kannte, Miterfinder Francesco Rivella, ist jetzt im Alter von 97 Jahren gestorben.
Schon in der Redaktion scheiden sich die Geister: Heißt es denn nun das Nutella, die Nutella oder der Nutella? Zumindest laut Duden wird für die Nussnougatcreme am häufigsten der weibliche Artikel verwendet, deren Rezeptur Hersteller Ferrero wie ein Staatsgeheimnis hütet. Einer, der es sicherlich kannte, Miterfinder Francesco Rivella, ist jetzt im Alter von 97 Jahren gestorben.Was uns sonst noch beschäftigt hat:Nicht mehr lange, und der Wahlkampfwahnsinn der vergangenen Wochen ist endlich beendet. Kommenden Sonntag ist Bundestagswahl, und wer nicht schon per Briefwahl vorab gewählt hat, kann sein Kreuzchen dann an der Wahlurne setzen. Aber bei welcher Partei? Das wissen ein Drittel der Wählerinnen und Wähler immer noch nicht. Mein Kollege Christian Schütte hat sich für all die Unentschlossenen noch einmal durch die Wahlprogramme der Parteien gelesen und deren Steuerpläne gecheckt. Was plant welche Partei genau? Und was taugen die Pläne tatsächlich? Die Antworten gibt es hier: „Die Steuerpläne der Parteien im Schnellcheck“ .Der Filzstifthersteller Edding leidet unter dem schwindenden Bedarf an Büroartikeln. Neu erfinden wollte sich das Unternehmen aus Ahrensburg mit – na klar – Tattoofarben und Nagellacken. Spoiler: Beides scheiterte. Wie es mit dem Unternehmen jetzt weitergeht , hat sich meine Kollegin Maren Jensen angeschaut.• Nicht mehr lange, und der Wahlkampfwahnsinn der vergangenen Wochen ist endlich beendet. Kommenden Sonntag ist Bundestagswahl, und wer nicht schon per Briefwahl vorab gewählt hat, kann sein Kreuzchen dann an der Wahlurne setzen. Aber bei welcher Partei? Das wissen ein Drittel der Wählerinnen und Wähler immer noch nicht. Mein Kollege Christian Schütte hat sich für all die Unentschlossenen noch einmal durch die Wahlprogramme der Parteien gelesen und deren Steuerpläne gecheckt. Was plant welche Partei genau? Und was taugen die Pläne tatsächlich? Die Antworten gibt es hier: „Die Steuerpläne der Parteien im Schnellcheck“ .
Nicht mehr lange, und der Wahlkampfwahnsinn der vergangenen Wochen ist endlich beendet. Kommenden Sonntag ist Bundestagswahl, und wer nicht schon per Briefwahl vorab gewählt hat, kann sein Kreuzchen dann an der Wahlurne setzen. Aber bei welcher Partei? Das wissen ein Drittel der Wählerinnen und Wähler immer noch nicht. Mein Kollege Christian Schütte hat sich für all die Unentschlossenen noch einmal durch die Wahlprogramme der Parteien gelesen und deren Steuerpläne gecheckt. Was plant welche Partei genau? Und was taugen die Pläne tatsächlich? Die Antworten gibt es hier: „Die Steuerpläne der Parteien im Schnellcheck“ .• Der Filzstifthersteller Edding leidet unter dem schwindenden Bedarf an Büroartikeln. Neu erfinden wollte sich das Unternehmen aus Ahrensburg mit – na klar – Tattoofarben und Nagellacken. Spoiler: Beides scheiterte. Wie es mit dem Unternehmen jetzt weitergeht , hat sich meine Kollegin Maren Jensen angeschaut.
Der Filzstifthersteller Edding leidet unter dem schwindenden Bedarf an Büroartikeln. Neu erfinden wollte sich das Unternehmen aus Ahrensburg mit – na klar – Tattoofarben und Nagellacken. Spoiler: Beides scheiterte. Wie es mit dem Unternehmen jetzt weitergeht , hat sich meine Kollegin Maren Jensen angeschaut.Was Ihnen in Ihrer Karriere weiterhelfen könnte:Eine einfache Tatsache, die dennoch oft Probleme verursacht: Der Tag hat nur 24 Stunden. Die können Sie mit Arbeit füllen, der Familie, Sport, Schlaf – aber das Ergebnis bleibt immer gleich. Mehr Stunden werden Sie nie zur Verfügung haben. Statt also so viele wichtig erscheinende Aufgaben wie möglich selbst zu übernehmen – und damit die begrenzte Anzahl an verfügbaren Stunden vollzustopfen – sollten gerade Führungskräfte einen anderen Ansatz verfolgen. Sie sollten sich auf jene Aufgaben konzentrieren, bei denen sie effektiver als alle anderen sind. Und für die Dinge, die ausschließlich sie erledigen können, sollten sie sich genügend Zeit nehmen. „Wie Sie lernen, die richtigen Prioritäten zu setzen.“ • Eine einfache Tatsache, die dennoch oft Probleme verursacht: Der Tag hat nur 24 Stunden. Die können Sie mit Arbeit füllen, der Familie, Sport, Schlaf – aber das Ergebnis bleibt immer gleich. Mehr Stunden werden Sie nie zur Verfügung haben. Statt also so viele wichtig erscheinende Aufgaben wie möglich selbst zu übernehmen – und damit die begrenzte Anzahl an verfügbaren Stunden vollzustopfen – sollten gerade Führungskräfte einen anderen Ansatz verfolgen. Sie sollten sich auf jene Aufgaben konzentrieren, bei denen sie effektiver als alle anderen sind. Und für die Dinge, die ausschließlich sie erledigen können, sollten sie sich genügend Zeit nehmen. „Wie Sie lernen, die richtigen Prioritäten zu setzen.“ Eine einfache Tatsache, die dennoch oft Probleme verursacht: Der Tag hat nur 24 Stunden. Die können Sie mit Arbeit füllen, der Familie, Sport, Schlaf – aber das Ergebnis bleibt immer gleich. Mehr Stunden werden Sie nie zur Verfügung haben. Statt also so viele wichtig erscheinende Aufgaben wie möglich selbst zu übernehmen – und damit die begrenzte Anzahl an verfügbaren Stunden vollzustopfen – sollten gerade Führungskräfte einen anderen Ansatz verfolgen. Sie sollten sich auf jene Aufgaben konzentrieren, bei denen sie effektiver als alle anderen sind. Und für die Dinge, die ausschließlich sie erledigen können, sollten sie sich genügend Zeit nehmen. „Wie Sie lernen, die richtigen Prioritäten zu setzen.“ Meine Empfehlung für den Abend:Es klang damals fast zu schön, um wahr zu sein: Der Truckbauer Scania und der Batteriezellenhersteller Northvolt gaben 2018 bekannt, die „umweltfreundlichste Batterie der Welt“ bauen und als schwedisches Dream-Team die asiatische Dominanz in der Elektromobilität brechen zu wollen. Sieben Jahre später ist der Traum ausgeträumt. Northvolt steckt tief in der Krise – und Scania-Chef Christian Levin in einer gefährlichen Lage. Mein Kollege Christoph Seyerlein hat recherchiert, warum Scania so für die Northvolt-Rettung kämpft. • Es klang damals fast zu schön, um wahr zu sein: Der Truckbauer Scania und der Batteriezellenhersteller Northvolt gaben 2018 bekannt, die „umweltfreundlichste Batterie der Welt“ bauen und als schwedisches Dream-Team die asiatische Dominanz in der Elektromobilität brechen zu wollen. Sieben Jahre später ist der Traum ausgeträumt. Northvolt steckt tief in der Krise – und Scania-Chef Christian Levin in einer gefährlichen Lage. Mein Kollege Christoph Seyerlein hat recherchiert, warum Scania so für die Northvolt-Rettung kämpft. 
Es klang damals fast zu schön, um wahr zu sein: Der Truckbauer Scania und der Batteriezellenhersteller Northvolt gaben 2018 bekannt, die „umweltfreundlichste Batterie der Welt“ bauen und als schwedisches Dream-Team die asiatische Dominanz in der Elektromobilität brechen zu wollen. Sieben Jahre später ist der Traum ausgeträumt. Northvolt steckt tief in der Krise – und Scania-Chef Christian Levin in einer gefährlichen Lage. Mein Kollege Christoph Seyerlein hat recherchiert, warum Scania so für die Northvolt-Rettung kämpft. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Feierabend Ihre Hannah SteinharterHaben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, um die wir uns journalistisch kümmern sollten? Wir freuen uns auf Ihre Post unter chefredaktion@ 
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